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Meshell Ndegeocello || © Andre Wagner
04.09.2024

Schon lange vor ihren beiden "Grammy"-Gewinnen hatte sich Meshell Ndegeocello einen Namen gemacht – und mit Superstars wie den Rolling Stones, Prince und Madonna zusammengearbeitet. Die Neo-Soul-Pionierin spricht dabei oft kontroverse Themen an. Ihr neues Album "No More Water: The Gospel Of James Baldwin“, das dem berühmten Autoren James Baldwin gewidmet ist, dreht sich etwa um Rassismus und Sexualität. In den Offiziellen Deutschen Jazz-Charts, ermittelt von GfK Entertainment, feiert das Werk einen gelungenen Einstand auf Rang drei.

Obwohl der 81-jährige Multi-Instrumentalist Milton Nascimento vor einiger Zeit sein letztes Konzert gab, konnte ihn Bassistin Esperanza Spalding zur Mitarbeit an einer gemeinsamen Platte bewegen. Das Ergebnis "Milton + Esperanza" ist eine generationenübergreifende Ode an die Freundschaft geworden und debütiert an achter Stelle. Ebenfalls in der Top 10 starten die Vinyl-Wiederauflagen von Lee Morgans "Taru" (sechs) und Bobby Hutchersons "Medina“ (zehn). An der Spitze vollzieht sich ein Führungswechsel: Pat Metheny ("MoonDial“) übernimmt das Kommando von Al Di Meola ("Twentyfour“), der an die zweite Position rutscht.

Die Offiziellen Deutschen Jazz-Charts werden von GfK Entertainment im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V. ermittelt. Basis der monatlichen Top 20-Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von ca. 2.600 Händlern/Filialen.