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Daniel Hope || © Inge Prader
06.03.2024

Daniel Hope tanzt in den Offiziellen Deutschen Klassik-Charts, ermittelt von GfK Entertainment, aus der Reihe. Und das im positiven Sinn, denn der Stargeiger übernimmt aus dem Stand die Spitze der Hitliste. Sein neues Album "Dance!" ist ein wilder Ritt durch die Kulturgeschichte des Tanzes und entstand in Zusammenarbeit mit dem Zürcher Kammerorchester, dessen Leiter Hope gleichzeitig ist. Überwältigt von so viel frischem Elan, ziehen sich die Wiener Philharmoniker ("Neujahrskonzert 2024") an die dritte Stelle zurück.

Igor Levits bewegendes Plädoyer gegen Antisemitismus, "Mendelssohn: Lieder ohne Worte" findet auf dem Silberplatz weiterhin viele Hörerinnen und Hörer. Während Ludovico Einaudi dank "Una Mattina" (vier), "In A Time Lapse" (fünf) und "Underwater" (sieben) abermals dreifach punktet, erobert ein Neueinsteiger-Trio die Positionen zehn bis zwölf. Dabei handelt es sich um die Opernsängerin Asmik Grigorian ("Laws Of Solitude. Strauss: Four Last Songs"), das Barockensemble Les Talens Lyriques ("Louise Bertin: Fausto") sowie Cellistin Anastasia Kobekina ("Venice").

Die Offiziellen Deutschen Klassik-Charts werden von GfK Entertainment im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V. ermittelt. Basis der monatlichen Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von ca. 2.600 Händlern/Filialen.